Zusammenfassung
Die Österreichische Sportwissenschaftliche Gesellschaft (ÖSG) wurde am 22. März 1985 bei der „Enquete für Leibeserziehung“ in Linz auf Initiative von Prof. Stefan Größing gegründet. Ziel dieser Gesellschaft war es, die Forschungs- und Lehrkapazitäten der vier universitären sportwissenschaftlichen Institute in Österreich zu bündeln, den Nachwuchs zu fördern, For-schung und Lehre zu koordinieren und Theorie und Sportpraxis bestmöglich miteinander zu verbinden. Regelmäßig abgehaltene Konferenzen und Sommerschulen trugen zur Erreichung dieser Ziele ebenso bei wie die Gründung der Sektionen Sportgeschichte, Sportpädagogik, Sportsoziologie, Sportpsychologie und Biomechanik. Erst jüngst hat sich ein eigenes Netzwerk um die Nachwuchswissenschaftler(innen) gebildet. Die vereinseigene Zeitschrift „Spectrum der Sportwissenschaften“ hat sich in den 25 Jahren ihres Bestandes zu einem hochangesehenen Qualitätsjournal im deutschsprachigen Raum entwickelt. In diesem Beitrag wird auch das Zusammenwirken der verschiedenen Disziplinen und ihre Bedeutung für die Entwicklung der Sportwissenschaften in Österreich skizziert.
Abstract
The Austrian Association of Sport Science (ÖSG) was initiated by Prof. Stefan Größing and founded on 22nd of March 1985 during the conference “Enquete für Leibeserziehung” in Linz. Aims of the association were the cooperation of research and teaching at the four University Institutes of Sport Science(s) in Austria, the promotion of young scientists and the combination of theory and practice in the diverse fields of sports. To reach these aims, the ÖSG organizes conferences and summer schools for young scientists on a regular basis, established scientific working groups in the fields of sport history, sport pedagogy, sport sociology, sport psychology, and biomechanics and offers a network for young researchers. The journal “Spectrum der Sportwissenschaften” became a highly respected journal within the 25 years of its existence. This paper focuses on the interaction between the different disciplines and their relevance for the development of sport sciences in Austria.
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