Zeitschrift der ÖSG, Jahr 1992, Heft 2

"Ich bin nichts Halbes und nichts Ganzes. Ich bin dazwischen." - Einige Überlegungen zum weiblichen Körper im Sport

Andrea Treude

Zusammenfassung
Die Autorin geht in ihrem Beitrag den historischen Gründen der Trennung von Körper und Geist nach; in Folge des Nachdenkens über diese Struktur zeigt sie die Unterschiede, die sich zwischen dem männlichen und dem weiblichen Körper entwickelt haben, den in der Gesellschaft verankerten Bildern und den ihrer Ansicht nach noch zu entwickelnden Gegenbildern, auf. Abschließend stellt sie die Frage, wie der motorische Unterricht die Wiederkehr des Körpers beeinflussen oder sie sogar beschleunigen könnte, und zeigt eher kritisch Folgerungen für den koedukativen Unterricht auf.
Abstract
The article discusses the historical reasons of the division in the images between mens and womens bodies. The influence of physical education and its impact on the body is the second theme; the author shows how physical education should be performed; as a result boys and girls should be enabled to reflect on their bodies.

Valid XHTML 1.0 Strict