Zeitschrift der ÖSG, Jahr 1991, Heft 2

Strukturanalysen sportmotorischer Leistungen

Michael Röhr & Lutz Nordmann

Zusammenfassung
Der vorliegende Beitrag setzt sich zum Ziel, die Fülle anfallender Beobachtungsdaten von sportmotorischen Leistungen zu reduzieren, um Zufälliges von Gesetzmäßigem zu trennen. Allgemeingültige Aussagen werden unter Zuhilfenahme multivariater Strukturanalysen angestrebt. Ausgehend von einer Erklärung des Begriffes „statistisches Modell“ werden die Vor- und Nachteile der kanonischen Korrelationsanalyse sowie der Redundanzanalyse diskutiert. Es wird eine Realanalyse von Daten mittels Redundanzanalyse vorgenommen.
Abstract
This article aims at the reduction of material gained by observation of motorical performances in order to differentiate between the occasional and the regular. Universally valid conclusions are achieved by multivariate structural analysis. Starting with an explanation of the concept “statistic model”, advantages and disadvantages of canonical correlation analysis as well as redundancy analysis are discussed.

Valid XHTML 1.0 Strict